Die Global Cosmed Kapitalgruppe will im Rahmen ihrer Geschäftsstrategie eine starke Position für ihre Waschkosmetikprodukte Apart und Bobini auf dem deutschen Markt aufbauen. So hat der Vorstand des Unternehmens beschlossen, das im Werk Stadtilm hergestellte Portfolio um diese Kategorie zu erweitern. Dies ermöglicht es dem Unternehmen auch, sein Angebot an Kosmetikprodukten zu erweitern, die unter den Eigenmarken der Abnehmer hergestellt werden (Private Label).
„Wir schließen das Jahr 2023 mit einem positiven Prüfbericht ab, der uns bestätigt, dass wir in der Lage sind, in unserem weiteren Werk Flüssigseifen, Gele oder Shampoos in Spitzenqualität herzustellen. Das ist das sprichwörtliche Tüpfelchen auf dem „i“ im Prozess der Produktionsoptimierung der Gruppe. Nach dem Ausbau, der Modernisierung des Maschinenparks, dem Relaunch unserer Marken: Bobini, Kret, Apart, Sofin und der Optimierung unserer Managementstrukturen ist dies ein weiterer erfolgreich abgeschlossener Prozess, der sich aus der langfristigen Strategie des Unternehmens ergibt. Wir möchten der gesamten Belegschaft gratulieren – die vereinten Kräfte, die Erfahrung und das Engagement der Mitarbeiter aus Polen und Deutschland bringen sensationelle Erfolge, auf die wir sehr stolz sein können“, kommentiert Magdalena Miele, Vorstandsvorsitzende von Global Cosmed S.A.
Die Norm ISO 22716 – Gute Herstellungspraxis (GMP) gilt als Goldstandard für die Herstellung, Kontrolle, Lagerung und Lieferung von Kosmetikprodukten und wurde von der Internationalen Organisation für Normung speziell für die Kosmetikindustrie erarbeitet. Ein von TÜV SÜD durchgeführtes Audit bestätigte die Einhaltung der Norm, die die internationale Grundlage für Qualität und Sicherheit in der Lieferkette von kosmetischen Produkten darstellt. Sie kontrolliert und mindert die mit kosmetischen Produkten verbundenen Risiken und fördert die kontinuierliche Optimierung der gesamten Lieferkette. Der Standard steigert das Vertrauen der Kunden in die Marke und stärkt die Position des Unternehmens auf dem Kosmetikmarkt.
„Das Werk in Stadtilm verfügt bereits über eine Zertifizierung nach IFS HPC, ISO 9001 für die Produktion von Haushaltspflegemitteln. Die Herstellung von Kosmetika unterliegt jedoch eigenen Regeln und ist restriktiver. Ein positives GMP-Audit erforderte von uns somit die Anpassung der Infrastruktur an die Anforderungen der Norm, die Fortbildung der Mitarbeiter, die Anpassung und Erarbeitung der Verfahren und Anweisungen im Zusammenhang mit der Guten Herstellungspraxis. Die internen Auditoren werden dafür sorgen, dass die Anforderungen der Norm tagtäglich umgesetzt werden, ebenso wie jeder einzelne Mitarbeiter, für den dies eine Chance für Entwicklung und eine sichere Beschäftigung mit neuen Kosmetikverträgen bedeutet“, sagte Geschäftsführerin Magdalena Miele.
Die Erweiterung des Portfolios am deutschen Standort ist verknüpft mit der Zuweisung von Produktionslinien sowie mit Maßnahmen zur organisatorischen und logistischen Optimierung und engeren Zusammenarbeit zwischen den Belegschaften der beiden Länder.